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Facebook hat seinen Logarithmus, nach dem Posts im News-Feed angezeigt werden verändert. Viele Unternehmen reagieren "panisch", das ihre Posts nun ja gar nicht mehr allen Fans angezeigt werden. Korrekt, aber für die privaten Nutzer ist das gar nicht so schlecht und auch für Unternehmen ist das nicht grundsätzlich negativ.
Zunächst einmal zu der Frage, nach welchen (wie ich finde sehr logischen) Kriterien Posts im News-Feed angezeigt werden.

Kriterien für den Facebook News-Feed:

1. wenn man bereits vorher Posts geliked oder kommentiert hat werden einem mehr von diesen Posts angezeigt

2. Wenn andere Facebook-Fans einen Post ignorieren, er also wenig likes oder Kommentare erhält zeigt Facebook einem diesen Post eher nicht an.

3. Die eigene Interaktion mit Posts der gleichen Art. Like ich also besonders häufig Fotos, so zeigt Facebook mir mehr Fotos im Newsstream an (irgendwie logisch :-))

4. Erhält ein Post Beschwerden oder die Seite, die den Post verfast hat, so zeigt Facebook diesen ebenfalls eher nicht im News-Feed an.
Der neue Facebook-Logarithmus zeigt nicht mehr alle Meldungen an
Insgesamt finde ich das Ganze sehr logisch und für mich als Privatperson hat es den Vorteil, dass Facebook für mich ein wenig filtert, was mich interessieren könnte. 
Warum reagieren viele Unternehmen also so panisch? Klar, Posts werden nicht mehr alle 4765 Fans angezeigt, sondern vielleicht nut noch 2867 Fans. Aber: diese 2867 Fans, denen mein Post angezeigt wird sind oder waren in irgendeiner Weise an meiner Seite und meinen Inhalten interessiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Inhalte aktiv kommentiert, geliked und geteilt werden steigt dadurch also.

Das Negative am neuen Facebook News-Feed
Was ich allerdings kritisch finde ist, dass Facebook nicht bedenkt, dass mich gewisse Posts ja interessieren können, auch wenn ich sie weder like, noch kommentiere oder teile. Durch den Ausschluss irrelevanter Meldungen aus meinem Newsfeed haben es Unternehmen nun deutlich schwerer mein Interesse zu wecken, so dass sie quasi in meinen Newsfeed aufgenommen werden. Dadurch steigt für viele Marken natürlich die Relevanz von Anzeigen, um neue Fans zu gewinnen und sie zu erreichen bzw. die Relevanz Posts gegen Gebühr hervorzuheben, so dass alle Fans oder alle Fans und deren Freunde einen Post sehen. So gesehen also ein gar nicht so dummer Schachzug von Facebook, wenn auch auf Kosten der Unternehmen. 

Facebook-Posts promoten und alle Fans erreichen


 
Immer wieder, wenn ich mit dem Handy auf Facebook war, musste ich feststellen, dass ich Inhalte zwar liken oder kommentieren, sie mobil aber nicht teilen konnte. Ich war immer ein wenig erstaunt darüber...

Aber genau das wird jetzt geändert und Facebook führt nach und nach auch auf mobilen Websites und Apps die "teilen"-Funktion ein. 

Geht man über www.m.facebook.com auf Facebook, so werden einige Nachrichten im Newsfeed bereits mit dem neuen Button angezeigt. 

Und so sieht das Ganze derzeit aus:

So sieht die neue Facebook-"teilen"-Funktion vom Smartphone aus

Jetzt wird das Teilen von Facebook-Inhalten endlich auch mobil möglich


Ich würde mich zwar mehr über weniger gesponsorte Werbeblöcke auf meinem Newsfeed freuen, als über eine neue teilen-Funktion, aber vielleicht bekommt Facebook das ja auch noch in den Griff.

Facebook führt jetzt auch mobil die "Teilen"-Funktion ein




Als Werbung für das neue kachelartige Navigationssystem von Windows 8 wurde dieser Spot erstellt, "The Live Tile Experiment".

Ich habe wirklich gelacht. Was für eine tolle Idee, die Neuigkeit kreativ, lustig und mit Chancen auf virale Verbreitung zu bewerben. Zwar mag das Ganze nicht mit echten Passanten entstanden sein, aber ich finde das ändert nichts an der guten Idee und der lustigen Umsetzung.


Auch Pinterest springt jetzt auf den Zug der Business-Profile auf.  Unternehmen können ihre vorhandenden Accounts in Business-Accounts umwandeln. 
Die Features sind jedoch die gleichen, wie bei den bisherigen privaten Zugängen. Aktuell ist der einzige Unterschied zu den Privataccounts, das man den Business Terms of use zustimmen muss, einige schöne Fallbeispiele und Hilfestellungen an die Hand bekommt und neue Buttons und Widget zur Integration in die eigene Website gestellt bekommt. 
Darüber hinaus können Unternehmen, aber auch Privatpersonen wie bei twitter auch ihre Website verifizieren.
Pinterest: neue Buttons und Hilfestellungen für Unternehmen
 Keine wahnsinnigen Neuerungen, aber ich persönlich finde solche Kleinigkeiten sehr viel besser als massive Veränderungen wie Facebook sie immer still und heimlich durchzieht. Lieber Schritt für Schritt und dafür transparent und nachvollziehbar. 
Ich denke die Business-Profile bei Pinterest sind ein erster Test, dem bei entsprechender Annahme durch die Unternehmen garantiert noch einige speziellere Features folgen werden.


Pinterest startet neue Business-Accounts



Quelle
Die klassische PR-Arbeit wird immer digitaler und Veröffentlichungen auf verschiedenen Blogs bekommen für Marken immer mehr Relevanz. Die authentische Berichterstattung, kombiniert mit Verlinkungen zum Online-Shop oder Website bieten den Unternehmen einen hohen Mehrwert. In diesem Rahmen wird natürlich auch Social Media immer wichtiger, denn Artikel werden über die sozialen Netzwerke verbreitet.

Immer wieder stieß ich in letzter Zeit auf das "Problem", dass Blog-Artikel oder Online-Artikel auch auf den entsprechenden Facebook-Seiten veröffentlicht und häufig auch dort diskutiert wurden. Wundervoll! Wäre da nicht das kleine "aber". 
Ich gebe die Facebook-Posts an meine Kunden weiter, aber in meine Übersicht an Veröffentlichungen, anhand deren geldwerten Gegenwert meine Leistung am Ende des Jahres beurteilt wird, flossen solche Veröffentlichungen bisher nicht ein. 

Ich habe daher mit den Kunden, die ich betreue eine Regelung getroffen. Gemeinsam wurde eine Übersicht mit medialen Gegenwerten erarbeitet, anhand dessen Facebook-Veröffentlichungen gemessen werden. Der mediale Gegenwert, der dabei berechnet wird richtet sich zum einen nach der Anzahl von Fans der Seite, aber auch nach der Art der Seite -ist es ein Facebook-Auftrittt eines Online-Magazins oder eines Blogs?! 

Natürlich sind diese Zahlen nach Gefühl erstellt worden, aber für den Kunden und mich fühlt es sich richtig an, da tolle Posts, die auch das Ergebnis meiner kontinuierlichen Arbeit sind, nicht mehr einfach unter den Tisch fallen.

Wer weiß, womöglich entwickelt sich hierzu im Lauf der Jahre ja eine "anerkannte" Methode der Messbarkeit, aber vorerst kann ich diese Art und Weise jedem ans Herz legen, um dem Kunden zu vermitteln, dass auch Facebook-Veröffentlichungen Arbeitsergebnisse sind.  

Quelle


Facebook hat relativ still und heimlich die Frage-Funktion auf privaten Profilen abgeschafft. Wie ich finde, kein großer Verlust, da weder ich noch eine Mehrzahl meiner Freunde diese Funktion je genutzt hat.

Für Unternehmen finde ich diese Funktion sinnvoller, aber auch hier kann ich aus meinen Praxiserfahrungen für verschiedene Kunden berichten, dass das Feedback der Fans meist recht bescheiden war. Da Facebook normalerweise keine Funktionen nur für eine beschränkte Nutzergruppe aufrecht erhält, tippe ich, dass auch die Unternehmensseiten in absehbarer Zeit diese Funktion einbüßen werden.